Archiv für 01. Februar 2006

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Mittwoch, 01. Februar 2006

Wie der Spiegel gerade in seiner Onlineausgabe berichtete, kann die Steuererklärung von Bill Gates nicht mit der normalen Software der US-Finanzämter bearbeitet werden – die Eingabemasken sind zu klein. Deshalb gibt es für ihn einen eigenen Rechner, mit eigener Software.

Da frag‘ ich mich doch, ob die US-Finanzverwaltung wohl mit Microsoft Software arbeitet ?

Ich werde alt…

Mittwoch, 01. Februar 2006

Letztes Wochenende war ich zusammen mit einem Freund bei seinem Onkel. Wir waren beide ganz ordentlich angezogen, da wir noch ausgehen wollten. Er hatte ein rosa Hemd und eine schwarze Hose an, ich ein blaues Hemd zu brauner Hose. Als wir da so in der Küche bei seinem Onkel sitzen, kommt seine Cousine (15) rein, mustert uns und sagt: „Mann seht ihr gaylordig aus!
Bisher dachte ich immer, dass ich mit meinen 25 Lenzen noch nicht zu den Leuten gehöre, die nicht mehr verstehen, was Teenager erzählen, aber „gaylordig“ hatte ich bis zu diesem Abend noch nicht gehört. (Mama, Papa, jetzt kann ich verstehen, wie es euch geht.)

Also fragen wir mal Wikipedia:

Gaylord ist ein aus dem Altfranzösischen stammender männlicher Vorname. […]

Aha.

[…] Die Verhaftung des Namens im kollektiven Gedächtnis ist wohl vor allem auf die Ähnlichkeit des Namens zu dem englischen Wort gay zu sehen, welches so viel wie „heiter, gelöst“ bedeutet, in viele nicht-englische Sprachen aber insbesondere in seiner Konnotation „homosexuell, schwul“ als Lehnswort Einzug gefunden hat. Die kompositive Verknüpfung der Wörter gay und Lord löst bei vielen Leuten dementsprechend derb-amüsant Vorstellungen (z.B. „Schwulenfürst“, „schwuler Lord“) aus, die mit dem tatsächlichen etymologischen Gehalt des Namens nicht übereinstimmen.

So ist das also. Bekannt wurde der Name übrigens durch den Film „Meine Braut, Ihr Vater und ich“, in dem Ben Stiller diesen Namen trägt.

Google findet unter „gaylordig“ gerade mal 57 Treffer – durchweg Forenbeiträge von Teenagern. Im Duden findet sich der Ausdruck (noch) nicht.

Der Moskito Kinderschreck

Mittwoch, 01. Februar 2006

Gestern gab es eine Reportage im Fernsehen über eine Erfindung, die in England großen Anklang findet. Dort haben einige Supermärkte Probleme mit Kindern, die vor den Märkten rumlungern und die zahlende Kundschaft abschrecken. Zum Vertreiben der Kinder wurde jetzt eine Lautsprecher installiert, der summende Töne von sich gibt, die extrem nervig sind. Die Tonhöhe wurde so gewählt, dass sie nur von Kindern wahrgenommen wird, von Erwachsenen ab 30Jahren in 90% der Fälle aber nicht mehr gehört werden kann. Es ist noch kein Ultraschall und stört somit die Hunde der Einkaufenden nicht.

Die Anwendung war wohl erfolgreich, die Kinder sind weg (jetzt vor dem nächsten Supermarkt, der sowas noch nicht hat…) und die Ladendiebstähle seien auch  gesunken.

Da können wohl alle Kinder froh sein, die ihr Gehör bereits in der Disko unempfindlich gemacht haben 😉

Leider habe ich noch keine Links hierzu gefunden.

Kalte Halle

Mittwoch, 01. Februar 2006

Gestern Abend waren meine Freundin und ich zwecks körperlicher Ertüchtigung in der Badminton-Halle im Sportzentrum Kronberg. Ab 21:30 Uhr kann man sensationell günstig seine Verspannung ins Netz hämmern. Allerdings teilte uns die Dame am Telefon mit, die Hallenheizung sei ausgefallen und meinte damit nicht extravagant.

Wir entschieden jedoch auch bei den genannten 9°C zu spielen, da uns Sport sicher einheizt. Bei Profis nutzt sich dieser Effekt zwar ab, aber in der Hinsicht sind wir beide voll im grünen Bereich. Desweiteren waren die Preise für die kalte Halle um 2 Euro reduziert, was den Anreiz (Sport & Sparen) noch steigerte.

Erstmal vor Ort mussten wir dann jedoch erfahren, dass wir (wie üblich) 8 Euro zu zahlen hatten, da sich der Kälterabatt nicht mit dem Studententarif paaren läßt. „Billiger können wir die Halle nicht abgeben„.

So kam es dann, dass 2 von 8 (voll beleuchteten) Plätzen belegt waren, wir beide im Pulli spielten, viel Spaß dabei hatten (ich zumindest) und uns jetzt zu den ganz Harten zählen.