Mosi sagt…

…mal wieder Bahn fahren.
Die Bahn steht kurz vor dem Finanzkollaps! Schuld sind die Gewerkschaften mit ihren Lohnforderungen, so Herr Mehdorn.

11% Erhöhung hat die GDL durchgesetzt, dass bedeutet Mehrkosten von 400 Mio. Euro jährlich, so die Experten. Und damit das ganze noch dramatischer klingt, rechnen sie uns noch vor, dass dies 2 Mrd. Euro in 5 Jahren sind.

Der Geschäftsbericht 2006 des DB-Konzerns weist jedoch einen Personalaufwand in Höhe von 9782 Mio. Euro aus, der einen Anteil von 30% aller Aufwendungen darstellt. Die Kosten der Bahn steigen also gewerkschaftsbedingt um rund 3,3% (vorausgesetzt alle Manager Mitarbeiter und nicht nur die GDLer bekämen 11% mehr).

Das operative Ergebnis der DB ist von 2005 auf 2006 von 1,4 Mrd. Euro auf 2,5 Mrd. Euro gestiegen. Den schockierenden prozentualen Zuwachs über die nächsten 11 Jahre auszurechnen überlasse ich den Expernten.

.. in der alten Oper war sehr schön. Einige Lieder aus den bekannten Musicals mal von einem Orchester in großer Besetzung live zu hören, erzeugt doch einen ganz anderen Eindruck, als daheim von CD. Allerdings war der Abend auch in anderer Hinsicht lehrreich:

1. Als Musical-Star muss man nicht zwangsläufig tanzen können.
2. Manche Leute können mit dem Applaus einfach nicht abwarten, bis das Lied zu Ende ist.
3. Ein Dirigent kann bei Queens „We will rock you“ ziemlich albern aussehen.

Trotzdem ein schöner Abend.

Nach einem Übergriff auf einen Rentner in München befriedigen diverse Meinungsmacher das Bedürfnis des Volks nach dem Gefühl, mit der Sache nichts zu tun zu haben in dem sie (wieder einmal) härtere Strafen für jugendliche Gewalttäter fordern.

Da kann man als schlagzeilenverseuchter Bürger nur schmunzeln. Wurde doch vor nicht ganz einem halben Jahr erklärt, dass unsere Pisa-Kinder nicht mal die Bundeskanzlerin kennen. Es bleibt also zu bezweifeln, ob sie sich tatsächlich den Unterschied zwischen 10 Jahren und 15 Jahren Höchststrafe ausmalen, bevor sie gewalttätig werden.

Ich wollte heute beim Media Markt einen von diesen unglaublich schicken Digitalen Bilderrahmen kaufen, die anscheinend DAS Weihnachtsgeschenk dieses Jahr sind, denn sie sind fast nicht mehr zu bekommen.

Ich stand vor dem fast leeren Regal und es entwickelte sich folgender kurzer Dialog zwischen mir und der Verkäuferin:

MM: Wir haben nur noch diese Ausstellungsstücke.

Ich: Die sind doch dann aber sicher billiger?

MM: Nein.

Ich: Fragender, verständisloser Blick.

Aber die Verkäuferin bleibt hart. Aus marktwirtschaftlicher Sicht ja vielleicht zu vertsten. Wenn die blöden Dinger so begehrt sind, wird vielleicht auch noch einer Aufpreis bezahlen, um das letzte Stück zu ergattern, aber Kundenfeundlich ist was anderes. Jetzt bestell ich so ein Teil im Internet, bezahle 50 Euro weniger und gehe halt das Risiko ein, dass es nicht mehr rechtzeitig zu Weihnachten da ist. Dafür kann ich mir aber sagen: „Ich bin doch nicht blöd, und lasse mich von Verkäufern veralbern.“

Frohes Fest !

WordPress ist ein klasse Stück Software zum Bloggen. Und ich mache auch immer alles, was es zu mir sagt. Aber beim heutigen Backup war ich überfordert, ich finde Punkt 1 widerspricht Punk 3 (und umgekehrt ist es auch so).

Folgendes jetzt AUF KEINEN FALL machen, weil sonst die Datensicherung gefährdet wird:

1. Diesen Browser schliessen.
2. Diese Seite neu aufrufen
3. Nicht den Browser beenden

In den letzten 14 Tagen habe ich immer wieder verwundert zu meiner Fahrertür hinausgeschaut und einen Saugnapf entdeckt. Beim ersten Mal dachte ich, jemanden verärgert zu haben, beim zweiten Mal an einen Scherz.

Jetzt endlich beim vierten Mal hat es der Promoter endlich geschaft, die Karte mit der Werbung für die Steinschlagschadensreparatur so anzubringen, dass sie mich gemeinsam mit dem Saugnapf am Auto erwartete und das Geheimnis löste.

Heute gab es mal wieder eine erfreuliche Gehaltsabrechnung mit Weihnachtsgeld. Bei genauerem Durchsehen ärgert man sich trotzdem über die Abzüge, insbesondere den größten Posten, die Lohnsteuer. Diese hat übrigens im Finanzdeutsch die 4-buchstabige Abkürzung „LOST“…ob das ein Zufall ist…

Heute an einer Baustelle im Halteverbot:

Hier gibt es einen Routenplaner für Radfahrer. Auch wenn er nur Daten für Hessen enthält, halte ich den Dienst für sehr nützlich. Die Ausgabe von Höhenprofil und die Möglichkeit den Track auf das GPS zu übertragen klingen wirklich interessant. Auch wenn ich bei meinen Alltagsrouten andere Wege als vorgeschlagen wählen würde, sollte der Routenplaner einem Verfahren in fremden Gegenden vorbeugen können. Bei Gelegenheit werde ich das mal testen.

Nachdem ich in der letzten Zeit diverse Banken, Versicherungen und Internetprovider anrufen musste, hab ich mich doch etwas über 0180-Rufnummern geärgert. Erst muss man durch ein elend langes Menü, dann hängt man ewig in einer Warteschleife. Der Mitarbeiter kann einem dann auch nicht gleich helfen, und man wird wieder auf Halt gesetzt. Und das alles für mein mühsdam erarbeitetes Geld!

Da bin ich doch per Zufall auf die Webseite www.0180.info gestoßen. Es ist eine simple Datenbank, in der die eigentlichen Festnetznummern gelistet sind, die hinter den kostenpflichtigen Servicenummern stehen. Zumindest meine gesuchten Nummern lösten sich alle in normale Festnetznummern auf. Jetzt kann man dank Festnetzflatrate auch mal gemütlich mit den Servicemitarbeitern plaudern 😉